Ein floraler Strauß an Allerlei
Der heutige Tag mag augenscheinlich für den ungeübten Außenstehenden vielleicht etwas chaotisch und unorganisiert abgelaufen sein – doch waren wir hier durchaus produktiv und sind ein ganzes Stück vorangekommen. Neben der Fortschreibung des Schaltplans (und ja… da ändert sich nochmal einiges), haben wir auch unsere Komponenten bestellt und über die Themen des weiteren Vorgehens gesprochen.
Schalten mit Plan
Kommen wir allerdings zunächst zu der Tätigkeit, die heute die meiste Zeit in Anspruch nahm: Der Schaltplan. Dieser ist leider (das muss ich wohl gestehen) weniger weit, als ursprünglich angedacht. Im Gegenzug zeigt sich dies aber als Vorteil, da wir noch einige Änderungen vorgenommen haben, was bei vorzeitiger Fertigstellung unnötige Arbeit bedeutet hätte. Aber nach aktuellem Stand sind soweit erstmal die Last-Verteilung und die Umsetzung von 230V auf 24VDC fertig. Gleichzeitig haben wir aber schon ein erstes Schema des Aufbaus der Montageplatte (zu beachten: nach aktuellem Stand des Abends). Zu Erwähnen ist allerdings noch, dass die Bauteile auf dem Schema wie auch die Bauteile im Schaltplan größtenteils erst von Grund auf selbst gezeichnet werden mussten, was einen entsprechenden Zeitaufwand verursacht.


Erneuter Aufbau der Datenbank
Wie bereits in einem anderen Beitrag erwähnt, hat die SD-Karte des Raspberry Pi leider nicht ganz mitgespielt. Da am Wochenende jedoch nicht genug Zeit war, um alles wieder auf den ursprünglichen Zustand zu bringen, blieb es für heute noch offen, die Datenbank soweit wieder aufzubauen. Im Zuge dessen habe ich die Datenbank auch direkt um die Tabelle für den Pflanzenkatalog erweitert. Der Vorteil hier ist, dass über die Oberfläche von phpMyAdmin die Verwaltung der Datenbank recht einfach, sodass hier nicht zwangsläufig SQL verwendet werden muss.

… und wieder eine Vorlage vorgelegt…
Zum Schluss des Abends (und in Anbetracht dessen, dass die ersten Zwischenpräsentationen schon begonnen haben), habe ich schonmal angefangen ein Folien-Design für die Präsentation aufzusetzen – und meine Herren ist Powerpoint manchmal ein störrisches Muli. Ich will ja an der Stelle nicht sagen, dass früher alles besser war… aber Microsoft hat es mal wieder geschafft, eine Software mit immer mehr Features und Updates zu was unbrauchbarerem zu machen als es vorher war.
Nichtsdestotrotz ist dies jedoch aufgrund des breiten Marktanteils und der Basis auf der Powerpoint aufgesetzt ist, leider recht unumgänglich für den „professionellen“ Bereich des Lebens. Freie Software wie Libre-Office funktioniert zwar auch soweit, ist allerdings bezüglich der Stabilität erfahrungsgemäß abhängig von der Plattform auf der es installiert wird. Doch zurück zum Thema.
Angelehnt an aktuelle Designs, die ich im beruflichen Umfeld immer mal wieder sehe und mit einem guten Löffel Eigenkreation ergibt sich allmählich ein Design, mit dem wir arbeiten können. Ziel ist es an dieser Stelle natürlich, sich die Arbeit für das Design nur einmal zu machen – heißt, dass das jetzt erstellte Design nicht nur in der Zwischenpräsentation genutzt werden soll, sondern auch für die Abschlusspräsentation / den Tag der offenen Tür geeignet sein muss. Und hier ein gesundes Gleichgewicht zwischen „repräsentativ für Öffentlichkeit“ und „interne Zwischenpräsentation“ zu finden, erfordert einige Überlegungen zum Foliendesign.
