Der „Prototyp“ vor Ort

In der heutigen Präsenzveranstaltung fand auch der Prototyp seinen Weg in die Räumlichkeiten unseres Projektes. Da jedoch zwischenzeitlich ein Wechsel meines mobilen Endgerätes stattfand, bestand nun die Herausforderung darin, nebst dem korrekten Wiederaufbau der Simulationssteuerung gleichzeitig auch eine stabile und funktionstüchtige Verbindung zu den Komponenten herzustellen. Bedingt durch den Einsatz einer virtuellen Maschine (VM) mit dem System „VirtualBox“ von Oracle fanden sich hier einige Probleme, die gelöst werden mussten, um eine Verbindung mittels TIAv17 und RealVNC zu ermöglichen. Es stellte sich schlussendlich nach einigen Versuchen der IP-Adressen-Vergabe heraus, dass der externe USB-Netzwerkadapter lediglich als USB-Gerät an das Gastsystem angebunden werden musste. Anschließend lief die Kommunikation einwandfrei.

Zusätzlich zu dieser netten Aussicht auf komplexen „Kabel-Salat“ haben wir noch ein paar tiefergehende Informationen bezüglich der Anforderungen an die Webseite und den zugehörigen Blog erhalten. Und ja: einige Einträge werden wir hier zukünftig und auch nachträglich 3 Mal zu lesen bekommen. Dies ist eine Anforderung durch die Bildungseinrichtung, also heißt es „lächeln und winken“. Gleichzeitig versuchen wir natürlich die Beiträge so zu gestalten, dass ein nachverfolgen unseres Werdegangs innerhalb des Projekts möglich ist und sich nicht so trocken liest, wie der Film „Die Fackeln im Sturm“ sich ansehen lässt.

Genauso haben wir uns allerdings auch noch über das Lasten- und Pflichtenheft unterhalten und in welcher Form dieses darzustellen ist. Und diese Informationen sind gerade in Anbetracht des kurzen Zeitraumes bis zur Abgabe des Dokuments (siehe „Termine“) einiges Wert, um eine saubere Dokumentation zum Projekt zu liefern. Hier haben wir in der Tat noch ein wenig Arbeit vor uns, allerdings hilft es, dass wir die Thematik unter uns aufteilen können und jeder einen gewissen Teil davon übernimmt.

Am Ende bleibt zu sagen, dass natürlich aller Anfang schwer ist und so ein Projekt sich doch ein wenig mehr von der klassischen Projektmanagement Methode abhebt, als ich das ursprünglich dachte. Wir gelangen innerhalb unseres Teams immer mehr in das agile Projektmanagement, wobei wir allerdings gerade hier unser Ziel nicht aus den Augen verlieren dürfen. Wichtig ist und bleibt, dass am Ende die Funktion gegeben ist UND die Dokumentation stimmig ist. Also frei nach Theo Ling: Frisch, fromm, fröhlich, frei ans Werk!